Karl-Carstens-Brücke, Bremen
Bauherr
Amt für Straßen und Verkehr, Hansestadt Bremen
Zeitraum
2019 - 2021
Leistungen
Statische Nachrechnung des Bauwerks nach Nach-rechnungsrichtlinie, Nachrechnung nach Stufe 1 und 2
Beschreibung
Die in den Jahren 1968 bis 1971 errichtete Karl-Carstens Brücke verbindet die Stadtteile Habenhausen und Hastedt der Hansestadt Bremen. Auf der Brücke werden zwei Richtungsfahrbahnen und ein Rad-/Gehweg mit einer nutzbaren Gesamtbreite von ca. 13 m überführt. Das Spannbeton-Bauwerk mit einer Gesamtlänge von 240 m überspannt im Stromfeld auf 120 m die Weser mit einem Kreuzungswinkel von 82 gon. An das Stromfeld schließen sich auf der Nordseite ein Randfeld und auf der Südseite zwei Randfelder mit jeweils 40 m an. Der Querschnitt wurde im Stromfeld und angrenzenden Randfeldern als Hohlkasten und im südlichen Randfeld als zweistegiger Plattenbalken ausgebildet. Der Bau der Brücke erfolgte im Freivorbau über die Weser und in den Randfeldern auf Lehrgerüst. Für die Längs- und Quer-vorspannung sowie die Vorspannung der Schub-bewehrungen wurde das Dywidag-Stabspannverfahren verwendet.