Kölner Rheinbrücken
Bauherr
Amt für Brücken und Stadtbahnbau der Stadt Köln
Zeitraum
2005 - 2008
Bauweise
Zoobrücke: Stahlhohlkasten und Spannbetonhohlkästen
Mülheimer Brücke: erdverankerte Hängebrücke
Severinsbrücke: Schrägseilbrücke
Deutzer Brücke: Spannbeton und Stahlhohlkasten
Leistungen
Brückenhauptprüfung und einfache Prüfung
Kurz- und Langzeitmessungen
Gutachten zu Korrosionsschäden
Instandsetzungskonzept und Ausführungsplanung zur Instandsetzung in ARGE mit IPROPLAN Chemnitz
Beschreibung
Die vier großen Straßenbrücken über den Rhein im Stadtgebiet von Köln weisen sehr unterschiedliche Bauweisen auf.
Bei der Mülheimer Brücke handelt es sich um eine „echte Hängebrücke“, d.h. eine erdverankerte Hängebrücke von insgesamt 485 m Länge, die sich in das Stromfeld (315 m) und 2 Randfelder (je 85 m) unterteilt.
Die Severinsbrücke ist eine seilverspannte Balkenbrücke mit 691 m Länge und 29,50 m Breite.
Die Strombrücke der Zoobrücke ist eine reine Stahlkonstruktion mit Hohlkastenquerschnitt. Die Gesamtlänge der Strombrücke (596 m) unterteilt sich in 4 Felder mit Stützweiten von 259 m, 144 m, 72 m und 120 m. Die 1947 bis 1948 errichtete Deutzer Brücke war die erste Stahlkastenträgerbrücke der Welt und hat bei einer Gesamtlänge von 437 m Spannweiten von 132 m, 184 m und 121 m und eine Breite von 20,60 m.
Im Rahmen der Untersuchungen wurde der Bauwerkszustand aufgenommen und geeignete Instandsetzungsmaßnahmen ausgearbeitet.